Die HassiaGruppe zählt mit dem Stammhaus Hassia Mineralquellen in Bad Vilbel und den Unternehmenstöchtern Bionade, Lichtenauer Mineralquellen, Glashäger Brunnen, Thüringer Waldquell Mineralbrunnen, Wilhelmsthaler Mineralbrunnen sowie den Keltereien Rapp’s, Höhl und Kumpf zu den größten Mineralbrunnenbetrieben in Deutschland. Mit ihren starken Regionalmarken steht die HassiaGruppe heute auf Platz zwei des nationalen Rankings der absatzstärksten deutschen Markenanbieter im Segment der alkoholfreien Erfrischungsgetränke. In den östlichen Bundesländern belegt sie sogar mit Abstand den ersten Platz. Zum Selbstverständnis der HassiaGruppe gehört ein umfangreiches Qualitätsmanagement von der Quelle bis in die Flasche. Quellenschutz, modernste Technik und engagierte Mitarbeiter sind die Garanten dieser Qualitätssicherung. Nachhaltiges Handeln und Verantwortung für Mensch, Umwelt und Natur sind die Grundlagen der Hassia-Unternehmensphilosophie. Ein umfangreiches soziales Engagement in Kultur, Bildung und Sport rundet das Unternehmensprofil ab. Das hessische Familienunternehmen wird heute in fünfter Generation geführt und feierte 2014 sein 150-jähriges Firmenjubiläum. Es versteht sich als klassischer Markenartikler, der unterschiedliche Mineralwässer und alkoholfreie Erfrischungsgetränke in den oberen Preisklassen anbietet. Im Jahr 2017 erwirtschaftete die HassiaGruppe bei einem Gesamtabsatz von 778 Millionen Litern einen Umsatz von 246 Millionen Euro. Das Unternehmen beschäftigt 1.200 Mitarbeiter.
Auf der Suche nach qualifizierter Beratung im Zusammenhang mit dem betriebseigenen Fitnessstudios von Hassia Mineralquellen, konnten die Gesundheitsberater der IKK Südwest im Herbst 2016 mit ihrer fachlichen Beratung maßgeblich unterstützen. Seitdem hat sich eine enge und gute Zusammenarbeit der IKK Südwest mit dem Familienunternehmen mit Sitz in Bad Vilbel entwickelt. Insbesondere die Leistungen der Gesundheitsberater haben das bereits sehr professionell aufgestellte Betriebliche Gesundheitsmanagement von Hassia um ein Stück weitergebracht. Der Austausch zu einem BGM Managementsystem sowie die Interpretation von Kennzahlen und deren Wirkung haben dann auch die Themen der gemeinsamen Gesundheitsförderung beeinflusst. Angebote zur Stressregulierung und Workshops zum gesunden Schlaf für Schichtarbeiter im Rahmen von Gesundheitstagen gehören ebenso dazu, wie Projekte zur individuellen Prävention von Muskel-Skelett-Erkrankungen für besonders belastete Zielgruppen. Dabei verzahnten sich die Inhalte des IKK Ergomobils, ein mobiles Einsatzfahrzeug, das praktisch überall eingesetzt werden kann, mit der individuellen Betreuung der Fitnesstrainer des Centers von Hassia zu einem rundum gelungenen Projekt, das sowohl bei den Mitarbeitern gut ankam, als auch konkrete betriebliche Erfordernisse berücksichtigen konnte.
Nach einer weiteren Bestätigung des Trends von sich positiv entwickelnden Muskel-Skelett-Erkrankungen, stehen bereits neue Themen auf dem BGM-Plan: gemeinsame Projekte zum Thema Stress und seine Bewältigung. Die frühzeitige Einbindung junger Mitarbeiter (Azubis) in die gesunde Unternehmenskultur von Hassia, könnten die nächsten gemeinsamen Schritte sein.
„Ein so erfolgreiches Unternehmen im BGM zu begleiten ist eine spannende Herausforderung für uns. Selten greifen die Rädchen des BGM in einem Unternehmen schon so gut ineinander, wie wir es bei Hassia beobachten können. Trotzdem ist auch hier unser Ziel die bestmögliche Betreuung unserer Versicherten durch Projekte, die bei den Mitarbeitern ankommen, und gleichzeitig die Entwicklung des betrieblichen Gesundheitsmanagements von Hassia zu begleiten. Mit Olga Kühnbach, der Gesundheitsmanagerin, haben wir bei Hassia eine Ansprechpartnerin, die mit uns den Grundstein für eine qualifizierte Zusammenarbeit gelegt hat. Ich wünsche mir mehr Unternehmen, die ihr BGM als betriebswirtschaftliche Größe erkennen und entsprechend professionell betreiben.“
Ike Schuster, Projektleiter Gesundheitsförderung
„Als wesentlicher Erfolgsfaktor für unser ganzheitliches und wirkungsorientiertes BGM (nach dem Prinzip „Analyse vor Aktion!“), ist die maßgebliche Investitionsbereitschaft unserer Geschäftsführung anzusehen. Dazu kommen der persönliche Dialog mit den Mitarbeitern, deren Einbindung in die Konzeption von Maßnahmen und – nicht zuletzt – gute und zuverlässige Kooperationspartner für die Durchführung von Maßnahmen. Mit der IKK Südwest haben wir einen Kooperationspartner gefunden, der uns nicht nur dabei unterstützt, unseren Mitarbeitern passende und qualitativ hochwertige Maßnahmen zur Gesundheitsförderung anzubieten, sondern mit dem wir uns darüber hinaus auch intensiv über die Kennzahlenentwicklung unseres Betrieblichen-Gesundheitsmanagements-Systems beraten können. Diese beiden Aspekte in einer Hand bzw. einem Ansprechpartner vereint, machen die IKK Südwest für uns zu einem wertvollen und wertgeschätzten Kooperationspartner.“
Olga Kühnbach, Personalentwicklung und Gesundheitsmanagement Hassia Mineralquellen